Fachbuch, Teamarbeit im Krankenhaus

In Zeiten von Veränderungen ist Kommunikation und Transparenz in den Kliniken mehr denn je gefragt.
Krisen sind äußerst dynamisch, kaum kontrollierbar und sehr komplex. Unter enormen Zeitdruck müssen weitreichende Entscheidungen getroffen werden.

Krankenhauszukunftsgesetzes

Nicole Weider, Marketing und Kommunikations-Expertin im Gesundheitswesen, begrüßt die Entscheidung des Bundestages. Heute hat er grünes Licht zum Krankenhauszukunftsgesetzes #KHZG gegeben: 3 Milliarden Euro stehen bereit – für mehr Notfallkapazitäten, IT-Sicherheit & konkrete Digitalisierungsprojekte.

Fachbuchautorin Nicole Weider

Wir werden immer älter

Premiere für die „Regionalen Pflegetage“ auf der trend-messe Fulda (12. bis 15. März 2020) 

In enger Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Ralf Neu unterstütze ich die Organisatoren bei der Umsetzung und Planung der Pflegetage und werde zum Thema „Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung: Die elektronische Patientenakte (ePA) ein Überblick für gesetzlich Versicherte“ referieren.

In Halle 8 treffen am 12. und 13. März 2020 Interessierte, Pflegebedürftige sowie An- und Zugehörige auf regionale Pflegeeinrichtungen, Pflegedienste und Sanitätshäuser die sich als Dienstleister und Arbeitgeber präsentieren. Zusätzlich finden an beiden Tagen nachmittags themengerechte Vorträge für Senioren statt.

Meinem Vortrag „Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung: Die elektronische Patientenakte (ePA) ein Überblick für gesetzlich Versicherte“ können Sie  am Donnerstag, 12.3.2020 14:30 – 15:00 Uhr und am Freitag, 13.3.2020 von 15:25 bis 15.55 Uhr zuhören.

Darin informiere sich Sie über die Einführung der elektronischen Patientenakte. Ab 2021 können alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) ihrer Krankenkassen erhalten.

Kleiner Tipp: Senioren 65+ zahlen an der Tageskasse nur 3,- Euro Eintritt

 

 

Nicole Weider ist Marketing und Kommunikationsexpertin, Autorin zahlreicher Fachartikel und bundesweit gebuchte Referentin.Als studierte Marketing- und Kommunikations-Ökonomin (VWA) und der Ausbildung in der systematischen Organisationsberatung, motiviert sie Kliniken und deren Führungskräfte zum Umdenken, sich den neuen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu stellen.

Expertin für Klinikkommunikation

Die mit der Digitalisierung verbundenen Neuerungen sorgen im Gesundheitswesen für viele Vorteile und steigern die Effizienz verschiedenster Arbeitsabläufe und damit auch die Behandlungsqualität am Patienten. Sie können aber auch zu neuen Herausforderungen führen und verändern die Kommunikation, den Umgang miteinander.

Fachbuchautorin Nicole Weider
Expertin für Klinikkommunikation

Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation

Mit einem neuen Referentenentwurf will Bundesgesundheitsminister Spahn die digitale Versorgung verbessern. Dabei geht es um Anwendungen wie digitale Tagebücher für Diabetiker oder Apps für Menschen mit Bluthochdruck. Außerdem sollen sich Daten der Patienten in absehbarer Zeit in einer elektronischen Patientenakte speichern lassen. Und auch die Videosprechstunde soll Alltag werden.

Die wichtigsten Inhalte des Digitale-Versorgung-Gesetzes:

Patienten sollen einen Anspruch darauf haben, dass Ärzte – auch in Krankenhäusern – ihre Arztdaten in die elektronischen Patientenakte eingeben. In der Detailbegründung des Referentenentwurfs heißt es, dass die Krankenhäuser dafür einen Zuschlag je voll- und teilstationärem Fallentstehen erhalten sollen. Bislang sind die Krankenkassen dazu verpflichtet, spätestens ab 2021 ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte anzubieten. Darin sollen zudem auch Impfausweis, Mutterpass, das U-Heft für Kinder und das Zahn-Bonusheft gespeichert werden können.

Krankenhäuser sollen bis März 2021 dazu verpflichtet werden, sich an die Telematik-Infrastruktur anschließen zu lassen. Reha-Kliniken sollen die Möglichkeit dazu bekommen. Die Ausstattungs- und Betriebskosten für die freiwillige Anbindung werden erstattet.

Ärzte sollen ihren Patienten künftig geprüfte digitale Gesundheitsanwendungen verschreiben können. Die gesetzlichen Krankenkassen sollen neue Anwendungen demnach zunächst ein Jahr lang vorläufig erstatten. In dieser Zeit muss der Hersteller den Nutzen nachweisen und anschließend mit dem GKV-Spitzenverband den Preis verhandeln.

Das Angebot von Videosprechstunden soll zudem erleichtert werden. Telekonsile unter anderem sektorenübergreifend ermöglicht und extrabudgetär vergütet werden.

Das Bundesgesundheitsministerium plant zudem eine elektronische Heil- und Hilfsmittelverordnung. In Pilotprojekten soll getestet werden, wie diese digital gespeichert und elektronisch an den Therapeuten übermittelt werden können. Der Versand von Arztbriefen per Fax soll zudem deutlich schlechter bezahlt werden. Damit soll der elektronische Arztbrief attraktiver werden.

Das BMG plant zudem, den Innovationsfonds bis 2024 zu verlängern und mit 200 Millionen Euro fortzuführen. Erfolgreiche Ansätze sollen schneller in die Versorgung kommen, heißt es.

Den kompletten Artikel „Lob für Spahns Digitalisierungsgesetz“, 16.05.19  finden bei Bibliomed Manager