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Zielgerichtetes Marketing ist unumgänglich für das Bestehen am Markt

Krankenhäuser stärken ihre Marktposition durch zielgerichtetes Marketing und sinnvolle Öffentlichkeitsarbeit – und können damit langfristig für mehr Patienten sorgen.

Informative Webseiten, gelungene Auftritte in den sozialen Medien und eine effiziente Kommunikation mit Patienten und niedergelassenen Ärzten helfen dabei, vorhandene Potenziale voll auszuschöpfen. Krankenhäuser stecken seit jeher in einem kleinen Dilemma: In der öffentlichen Wahrnehmung verfolgen Kliniken das Ziel, kranke Patienten gesund zu machen. Gleichzeitig sind sie aber auch Wirtschaftsunternehmen. Damit die wirtschaftliche Existenz langfristig gesichert ist, unterstützen neben einer klaren medizinischen Ausrichtung verschiedene Faktoren die Beständigkeit. Dazu gehört – neben nachhaltiger Personalplanung und optimierten Patientenprozessen – nicht zuletzt ein gelungenes Marketing, das sowohl niedergelassene Ärzte als auch Patienten als mündige, informierte Kunden berücksichtigt.

Marketing wird stiefmütterlich behandelt

Aktuell wird Marketing in vielen Häusern immer noch stiefmütterlich behandelt und bei der Geschäftsführung und den Ärzten zu wenig als zentrales Management-Werkzeug gesehen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Marketing und Öffentlichkeitsarbeit kosten Geld, der Erfolg ist nicht direkt messbar. Marketing passt nicht zum „klassischen“ Selbstverständnis eines Krankenhauses. Zudem reagieren Kliniken aufgrund ihrer Mitbewerber, anstatt im Markt zu agieren, und verspielen dabei große Chancen, ihre Marktposition und ihr Image zu stärken. Die meisten Kliniken haben zwar eine eigene Homepage, vernachlässigen bei ihrem Online-Auftritt aber wichtige Eigenschaften wie Aufbau (Menüstruktur & Navigation), Funktion (Blogs), Inhalte (Textaufbau, Bilder, Grafiken) und Benutzerfreundlichkeit (Schriftgröße, Barrierefrei).

Wird trotz aller Vorbehalte beschlossen, einen vorhandenen Internetauftritt zu optimieren, sind meist nur geringe Budgets und keine langfristig angelegte Strategieplanung vorhanden; die Frage nach dem Ziel einer Homepage (Patientengewinnung oder Imageaufbau) und nach der Zielgruppe bleiben unbeantwortet. Oft fehlen auch die notwendige Manpower und entsprechendes Expertenwissen. Stattdessen wollen sich erfahrungsgemäß die Ärzte nach ihren Vorstellungen im Internet verwirklichen, was gefühlt zu endlosen Diskussionen führen kann, bis am Ende die Geschäftsführung entscheidet. Gleichzeitig fehlt in der Führungsetage das Verständnis für die heutige „Online-Welt“ mit Facebook, Twitter oder Instagram. Diese Angebote werden von den „Babyboomern“ in leitender Funktion noch zu oft als nicht umsatzrelevant angesehen…

Den kompletten Artikel finden Sie auf KMA-Online – Themenwelten – Klinikberatung

 

Expertin für Klinikkommunikation

Das Handelsblatt berichtete bereits vor über 10 Jahren über den Umbruch und die neuen Entwicklungen im Reha-Markt.

Angeschoben wurde diese Entwicklung auch durch die letzte Gesundheitsreform, die finanzielle Anreize für sektorübergreifende Versorgungskonzepte gesetzt hat. So wurde ein Teil des seit Jahren eingefrorenen Budgets für Krankenhäuser und Ärzte für die integrierte Versorgung reserviert. Kliniken und Ärzte, die gemeinsame Therapieangebote entwickeln und Kassen als Vertragspartner gewinnen, werden aus diesem gesonderten Topf vergütet…

Meine Antwort: Nicht nur reden sondern tun!

Einweisermanagement für Rehabilitationskliniken: Patientenströme erfolgreich leiten

In Zusammenarbeit mit der DKI widme ich mich dem Thema in einem Workshop und gebe Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Klinik dauerhaft besser auslasten können? Wie Sie Ihre Kunden stärker an Ihr Haus binden? Oder auch welche Rolle spielt der Einweiser?

Rehabilitationskliniken geraten unter Druck, wenn die Belegung sinkt und die Patientenwarteliste gegen null steuert. In solchen Situationen bricht nicht selten Hektik aus. Aktionismus beherrscht das Tagesgeschäft. Wenn Sie das ändern möchten, kommen Sie zum Workshop nach Düsseldorf: Mo. 26. & Die. 27. Juni 2017,  9.00 bis 17.00 Uhr  

Anmelden können Sie sich gerne über den nachfolgenden Link Deutsches Krankenhausinstitut (DKI) 

In Zeiten zunehmend knapper finanzieller Ressourcen und einer gleichzeitig gesetzlich geforderten Steigerung der Qualität gewinnt für viele Institutionen, Kliniken und Rehabilitationskliniken als auch Arztpraxen, die Qualifikation ihrer Pflegekräfte an Bedeutung. Ob eine Einrichtung in Wissen und Kenntnisse ihrer Mitarbeiter investiert, dies wird künftig noch stärker zu einem Entscheidungsfaktor und Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb. 

Frisches Wissen und neue Ideen gibt es mit mir am 30.06 und 01.07 in Düsseldorf bei der DKI (Deutsches Krankenhausinstitut).

Meine Themen sind: