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Zu welchem Krankenhaus möchten Sie perspektivisch gehören?

Zu A, das die Erwartungen und Bedürfnisse der niedergelassenen Ärzte kennt und Einweiser für sich begeistert?

Oder zu Krankenhaus B, bei dem Einweiser-Management immer noch Nebensache ist, Betten leer stehen und die Tragfähigkeit längst ungewiss ist.

Vom Silodenken zur interdisziplinären Kommunikation im digitalen Zeitalter

Wenn die anspruchsvolle Routine des Krankenhausalltags Führungskräfte und ihre Teams zunehmend (über-)fordert, spätestens dann ist es Zeit zu handeln. Denn gleichzeitig befinden sich viele Verantwortliche schon inmitten der tiefgreifenden Veränderungsprozesse durch die Digitalisierung, die eine maximale Flexibilität jedes Einzelnen von uns verlangen. Das ist Herausforderung und Chance zugleich.

Workshop in Kooperation mit der DKI 10. Februar 2020 in Düsseldorf

Wie können Sie und Ihr(e) Team(s) es schaffen, zu motivierten Gestalter*innen ihres beruflichen Umfelds zu werden? Gerade dann, wenn es gilt, den Blick für das Wesentliche zu behalten, zielführend zu kommunizieren, überkommene Organisationsstrukturen auf den Prüfstand zu stellen und sich so optimal für die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten.

All das erfahren Sie in meinem Praxis-Workshop „Vom Silodenken zur interdisziplinären Kommunikation im digitalen Zeitalter“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krankenhaus Institut (DKI). Investieren Sie in Ihre Zeit und melden Sie sich am besten gleich für den Kurs am 10.02.2020 in Düsseldorf an:

Erfahren Sie, welche Auswirkungen die digitale Welt auf die interne und sektorenübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen hat und wie sie diese kommunikativ fördern können.

Ihr Nutzen:

  • Sie lernen die Techniken und Stellschrauben zur Förderung der fachübergreifenden Kommunikation kennen. Arbeiten 4.0 Segen oder Fluch?!
  • Sie bekommen ein Verständnis dafür, warum Sie, Ihre Kollegen, Ihre Chefs und Ihre Kooperationspartner sich so verhalten, wie sie sich verhalten.
  • Sie erhalten Ideen und Anregungen, die zu mehr Effizienz und größerer Zufriedenheit bei allen Beteiligten führen.
  • Zielgruppe:

    Führungskräfte und Mitarbeiter aus Gesundheitseinrichtungen, die in bereichsübergreifenden Teams arbeiten.
    Interessiert!?
    Anmeldung bitte direkt über die DKI
    Expertin für Klinikkommunikation

    Patientenströme erfolgreich leiten.

    Der Reha-Wirtschaftstag des DKI, der Fachgruppe Rehabilitation des VKD und der DEGEMED hat sich als wichtiger und beliebter Branchen-Treffpunkt für Rehabilitationskliniken etabliert.
    Nutzen auch Sie den Reha-Wirtschaftstag 2018, um Ihre Klinik strategisch für das neue Jahr auszurichten und sich hierüber im Kollegenkreis auszutauschen.

    Ich freue mich sehr, Teil des Expertenteams zu sein, die jeweils aus ihre Praxis die neuesten Entwicklungen und maßgebliche Erfolgsfaktoren zu aktuellen Handlungsfeldern der Rehabilitationseinrichtungen vorstellen. Ich referiere am Dienstag, 11.12 2018, 14:25 Uhr in Berlin, Novotel Berlin Mitte, zum Thema:

    Erfolgreiche Prozess-und Zuweisertransparenz für Rehabilitationskliniken

    Inhalt:

    • Wie können Sie Ihre Klinik auslasten?
    • Wie binden Sie Ihre Kunden stärker an Ihr Haus?
    • Steuerung der Einweiserbeziehungen, Wege und Möglichkeiten der Kommunikation.

    Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter von Rehabilitationskliniken, Kostenträgern, Banken sowie sonstigen Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen.

    Anmelden können Sie sich gerne über die DKI-Homepage.

    Ich freue mich auf ihren Besuch und hier finden Sie das Programm zum Reha-Wirtschaftstag 2018

    Nicole Weider

    DKI Fortbildung in Düsseldorf: Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit

    Die aktuellen Herausforderungen, wie der Fachkräftemangel, die Digitalisierung, das Entlassmanagement und die sektorenübergreifende Versorgung, fordern nicht nur neue Organisationsformen, sondern fordern auch angepasste, bereichsübergreifende Kommunikationsstrukturen und eine neue Form der Zusammenarbeit.
    Um gemeinsam Entscheidungen im Sinne des Patienten treffen zu können, sind die Mitarbeiter gefordert, sich auf neue Situationen einzulassen. Doch im Alltag ist dies nicht immer einfach. Es kann zu Differenzen und Spannungen im Team kommen. Erfahren Sie, was ein solches Team braucht, um patientenorientiert zusammenzuarbeiten.

    Vom Silodenken zur interdisziplinären Kommunikation
    Datum: 07. Februar 2019 | Ort: Novotel Düsseldorf City West, Düsseldorf
    Anmeldungen gerne über das Deutsche Krankenhaus Institut

    Expertin für Klinikkommunikation

    Kommunikations-Expertin und Fachautorin Nicole Weider im Interview für medinfoweb.de

    Kliniken und Krankenhäuser sollten den Kontakt zu niedergelassenen Ärzten systematisch und kontinuierlich pflegen, um die Patientenströme positiv zu lenken und damit die Fallzahlen zu stabiliseren. Obwohl dieses Einweiser-Management ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, wird es oft vernachlässigt; die Gründe für diesen Missstand sind vielfältig. Im Interview beantwortet Nicole Weider, Expertin für Kommunikation im Gesundheitswesen, wichtige Fragen zum Thema und gibt Tipps für die Praxis.

    Frau Weider, welchen Stellenwert hat Einweiser-Management in der heutigen Zeit?

    Einweiser-Management ist eine wichtige Grundlage für die nachhaltige Auslastung der vorhandenen Betten in Krankenhäusern und Reha-Kliniken – gerade im Wettbewerb um die Patienten ist ein gutes Verhältnis zu den niedergelassenen Ärzten wertvoll. Auch die Bindung zu Patienten wird so verstärkt. Einweiser-Management unterstützt zudem den Qualitätsprozess rund um die Patientenbehandlung. Kurzum: Auf einen guten Kontakt zu niedergelassenen Medizinern in der Region sollte man als Krankenhaus nicht verzichten.

    Wie ist Ihre Erfahrung: Sind sich Kliniken im Allgemeinen der Bedeutung dieses Themas bewusst?

    Manche Kliniken agieren zu diesem Thema und packen es an, andere reagieren und kontakten ihre Praxen unabgestimmt. Gerade die Verwaltung von Krankenhäusern, die im engen Wettbewerb stehen, haben den damit verbundenen wirtschaftlichen Faktor erkannt. Allerdings: Die wenigsten Kliniken gehen beim Einweiser-Management jedoch strategisch mit einer Analyse vor – oft fehlt es neben dem entsprechendem Fachwissen, auch an Personal, die sich dem Thema annehmen und an entsprechenden IT-gestützten Auswertungen, die z.B. Geocodierte Analysen ermöglichen. Letztlich wird beinahe jedes Krankenhaus aktiv, sobald die bekannten Patientenströme ausbleiben und die geplanten Fallzahlen nicht erreicht werden. Dann ist es aber schon fast zu spät.

    Von welchen Faktoren hängt erfolgreiches Einweiser-Management ab?

    Kliniken sollten sich kontinuierlich nach den Bedürfnissen der Einweiser richten – dazu gehört, dass die Chefärzte des Hauses erreichbar sind, dass Befunde unkompliziert ausgetauscht werden, dass klare Angaben über eine notwendige Medikation gemacht werden. Aufnahme- und Entlass-Prozeduren sollten reibungslos und mit optimalem Service ablaufen – sowohl für den übernehmenden Hausarzt als auch für den Patienten. Von zentraler Bedeutung ist auch, dass die Kommunikation zwischen Hausarzt und Chef- bzw. Oberarzt auf Augenhöhe abläuft. Und sollte doch einmal etwas schiefgehen, kommt ein funktionierendes Beschwerdemanagement ins Spiel. Letztlich sind drei Faktoren entscheidend: Die Kompetenz der Ärzte in der Klinik, die medizinische Qualität und ein möglichst guter Ruf des Hauses.

    Was raten Sie Kliniken, die sich noch nie mit Einweiser-Management beschäftigt haben?

    Häuser, die noch nicht in Sachen Einweiser -Management aktiv sind, sollten baldmöglichst das Thema Einweiser-Mangement auf Ihre Agenda 2019 nehmen und ein Strategiekonzept dazu entwickeln – das ist vor allem Sache der Geschäftsleitung. Bestenfalls zieht das Krankenhaus oder die Reha-Klinik einen erfahrenen Kommunikations-Spezialisten zur Unterstützung heran, der schon vergleichbare Projekte begleitet hat. Wichtig ist vor allem, dass die Ansprüche und Bedürfnisse der Haupteinweiser in Erfahrung gebracht werden, die dann in den Entwicklungsprozess einfließen.

    Wie führe ich meine Mitarbeiter, so das sie mir vertrauen?

    Wird die Unternehmenskultur im Krankenhaus von den Mitarbeitern als positiv wahrge­nommen, identifizieren sich die Mitarbeiter mit der Klinik und fühlen sich stärker mit dem Haus verbunden. Es stärkt den Zusammenhalt als auch die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter auf Station oder in breichsübergreifenden Teams. Gemeinsame Heraus­for­derungen können dadurch besser bewältigt werden und Stressfaktoren, die zu gesundheitlichen Belastung führen können, reduzieren sich.

    Mitarbeiter fühlen sich dann wohl, wenn das Führungsverhalten sich an ihren Bedürfnissen orientiert und die   richtigen Worte und Umgangsformen eingesetzt werden.

    Das Thema Kommunikation, so alt wie die Menschheit (Jäger und Sammler) regelt den Umgang miteinander und macht es erst möglich, das Informationen ausgetauscht, Bedürfnisse erkannt und gemeinsam an einer Sache, einem Ziel gearbeitet werden kann. Die Feuerstellen, an denen man sich nach Sonnenuntergang und getaner Arbeit traf, waren Treffpunkte um soziale Kontakte zu pflegen, die wichtig zum überleben waren. Vertrauen, Zuversicht als auch der gegenseitige Respekt und Rücksichtnahme sowie die Zuordnung der klaren Aufgabenverteilung – der Mann geht zur Jagd, die Frau kümmert sich um die Kinder und das Essen – haben für Klarheit und Wohlfühlen in den einzelnen Familien oder auch Großfamilien gesorgt. Die Menschheit ist gewachsen. Sie hat sich den veränderten Bedingungen gestellt und ihr miteinander, ihre Kommunikation, angepasst. Die gleiche Situation erleben die Mitarbeiter im Krankenhaus: Der Alltag und die Teams verändern sich, die Anforderungen steigen, aber die Kommunikation, ein abgestimmtes miteinander, bleibt auf der Strecke. Was tun?

    Ich freue mich, Sie über meine Schulung informieren zu können, die ich am Dienstag, 25. September 2018 in Kooperation mit dem Deutschen Krankenhaus Institut (DKI) in Düsseldorf anbiete: Im Seminar „Erfolgreich in interdisziplinären Teams kommunizieren“ definiere ich gute Teamarbeit, erkläre die Phasen der Teamentwicklung und entwickle gemeinsam mit Ihnen eine nachhaltige Kommunikationsstrategie, zur Förderung einer gesunden Unternehmenskultur. 
    Die verfügbaren Teilnahmeplätze sind begrenzt – melden Sie sich daher bei Interesse bitte zeitnah an!

    Erfolgreich in interdisziplinären Teams kommunizieren
    Datum: 25.09.2018 | Ort: Lindner Kongress Hotel, Düsseldorf
    Weitere Infos und anmelden können Sie sich auf der DKI-Seite Seminare

    Expertin für Klinikkommunikation

    Wie zufrieden sind Sie als Klinikleiter mit Ihrer Bettenauslastung?

    Fördern Sie das Miteinander in Ihrem Haus durch erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit.
    Am 19. März und am 20./21. März biete ich in Kooperation mit dem Deutschen Krankenhaus Institut (DKI) zwei Schulungen in Fulda an: Im Seminar „Erfolgreich in interdisziplinären Teams kommunizieren“ definiere ich gute Teamarbeit, erkläre die Phasen der Teamentwicklung und entwickle gemeinsam mit Ihnen eine nachhaltige Kommunikationsstrategie; im Seminar „Erfolgreiches Einweisermanagement und Belegungssicherung für Rehabilitationskliniken“ beleuchte ich Grundlagen des Klinikmarketings, erkläre, wie Sie Beziehungen zu Sozialdiensten und den jeweiligen Chefärzten in den Kliniken wirksam pflegen und decke versteckte Potenziale auf.
    Die verfügbaren Teilnahmeplätze sind begrenzt – melden Sie sich daher bei Interesse bitte zeitnah an! Die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie direkt auf den jeweiligen Info-Seiten der Seminare.
    Die Eckdaten der Veranstaltungen in der Übersicht:

    Erfolgreich in interdisziplinären Teams kommunizieren
    Datum: 19.03.2018 | Ort: Hotel Mitte, Fulda
    Weitere Infos gibt es auf der DKI-Seite Seminare

    Erfolgreiches Einweisermanagement und Belegungssicherung für Rehabilitationskliniken
    Datum: 20. + 21.03.2018 | Ort: Hotel Mitte, Fulda
    Weitere Infos gibt es auf der DKI-Seite, Seminare

    Ihre Fragen zu den Seminaren beantworte ich gerne vorab – sprechen Sie mich einfach an!

    Auf den Seiten des Ärzteblattes habe ich eine wunderbare Zusammenfassung des Fortschrittsbericht 2017 vom Bundesarbeitsministeriums zum Thema Fachkräftemangel im Gesundheitswesen gefunden:

    Vor dem Hintergrund des demografischen und digitalen Wandels sind es weiterhin hauptsächlich Gesundheits- und Pflegeberufe sowie technische Berufe, in denen akademische und nicht akademische Fachkräfte knapp sind. Das geht aus dem aktuellen Fortschrittsbericht 2017 des Bundesarbeitsministeriums (BMAS) hervor. Mit dem Report befasste sich heute das Bundeskabinett.

    Pflege stark betroffen

    Im Detail können der Analyse zufolge bereits im Jahr 2020 6,4 Prozent der Stellen für Ärzte nicht besetzt werden. In der Krankenpflege sind es sogar 11,3 Prozent. Ab 2025 spitzt sich die Situation bis zum Ende des Betrachtungszeitraums immer weiter zu.  2040 bleiben bereits 14,4 Prozent der Arztstellen unbesetzt, in der Pflege sind es sogar 25,4 Prozent.

    Die kompletten Informationen finden Sie auf der Internetseite des Ärzteblattes.

    Expertin für Klinikkommunikation

    Mitarbeiter motivieren & Ergebnisorientiert kommunizieren

    Die sich ständig ändernden Marktbedingungen beeinflussen die Marketingaktivitäten im Krankenhaus: Aktuell ist zu erkennen, dass Krankenhäuser vor nie gekannten wirtschaftlichen und demografischen Herausforderungen stehen. Einerseits zwingen begrenzte Budgets, knappe Personalressourcen und Fallpauschalen zu höheren Untersuchungszahlen, andererseits erwarten immer mehr Patienten eine immer bessere, komfortable und preiswerte Gesundheitsversorgung. Hier prallen unterschiedliche Interessen aufeinander. Die Klinikleitung ist gefordert, wirtschaftliche Ziele mit den Erwartungen, Wünschen und Bedürfnissen ihrer Kunden abzugleichen. Kommunikation kann an dieser Stelle helfen!

    Mein Workshop in Kooperation mit der DKI in Düsseldorf, „Erfolgreich in interdisziplinären Teams kommunizieren“, setzt genau dort an:

    Dienstag, 4. April 2017, 9:15 – 16:45 Uhr

    Interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert im Klinik-Alltag ein hohes Maß an Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit aller beteiligten Fachdisziplinen. Gerade in Teams, in denen Experten verschiedener Berufsgruppen gemeinsam planen, bewerten und entscheiden, kann es schnell zu Unstimmigkeiten und Konflikten kommen. Andererseits bieten interdisziplinäre Teams die Möglichkeit, den spezifischen Bedürfnissen der Patienten besser gerecht zu werden. Doch was braucht ein solches Team, um patientenorientiert zu arbeiten?

    Anmeldung gerne über die DKI, ich freue mich auf Sie.